Kontra dem Rost

Jährlich werden 1,5 Mio. Tonnen Streusalz auf deutsche Straßen aufgebracht. Mittendrin und dicht am Salz sind die kommunalen Arbeitsfahrzeuge.
Logisch also, dass der Korrosionsschutz besonders für Winterdiensttechnik in den Kommunen ein Beitrag zur Werterhaltung ist.

Kommunen, Autobahn- und Straßenmeistereien verladen das Salz mit Baggern oder Traktoren auf das jeweilige Fahrzeug; sie räumen und kehren die Straßen, sie streuen Salz und andere Taumittel. So manchen Winter hat das Fahrzeug kaum Standzeiten und es bleibt keine Zeit für Wäsche und Pflege. Der Fahrer wechselt, das Fahrzeug bleibt.

Was bringt Korrosionsschutz?

Die Nutzfahrzeuge sind ob ihres Einsatzspektrums starken Herausforderungen ausgesetzt. Ohne Versiegelung sind sie den aggressiven Streumedien schutzlos ausgeliefert.

Das bedeutet im Umkehrschluss, dass Einsatzbereitschaft und Funktionalität dieser teuren Investition gefährdet sind, wenn bedeutende Fahrzeugteile rosten.

  • Hohl- und Zwischenräume, wenn möglich Profile
  • Funktionsteile, Hydraulikleitungen, Hydraulikkupplungen, Schrauben, Schraubenverbindungen
  • Rahmen und Fahrgestell, Achsen und Kühler, Felgen
  • Fahrgestelle mit allen anliegenden Baugruppen

Selbstverständlich zählen auch die An- und Aufbauten wie Streuer, Pflug, Schiebeschild und Besen zu den Schutzbedürftigen. Auch Lacke bedürfen einer gesonderten Unterstützung. Ein spezielles Oberflächenwachs sorgt dafür, dass der Schmutz erst gar nicht fest anhaftet, dass Wasser und Feuchtigkeit abgewiesen werden. Entscheidet sich der Kunde für dieses „Zusatzpaket“ wird die Fahrerkabine außen mitbehandelt. 

Warum kein werksseitiger Schutz?

Die werksseitige Konservierung ist bei den meisten Herstellern aus zeitlichen und technischen Gründen im Produktionsprozess nicht durchführbar. Mittlerweile empfehlen jedoch die meisten Produzenten die sofortige

professionelle Versiegelung nach der Produktion und vor dem ersten Einsatz in der Praxis.

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